Kurzflügel-Leuchtkäfer
Phosphaenus hemipterus

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Kurzflügel-Leuchtkäfer sitzt auf Stein
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Biologie

Der Kurzflügel-Leuchtkäfer ist in der Schweiz zwar weit verbreitet aber sehr unscheinbar und versteckt lebend. Die Larven des Kurzflügel-Leuchtkäfers sind glänzend schwarz mit einer asselähnlichen Körperform. Sie leben räuberisch und ernähren sich von Regenwürmern, die bis zu 10-mal so lang sein können wie die Larve. Die Larven leuchten schwach von zwei punktförmigen Leuchtorganen am Hinterleib und können so vor allem im Spätsommer und Frühherbst an dunklen Orten beobachtet werden. Bei dieser Art sind beide Geschlechter beim erwachsenen Käfer flugunfähig. Die Männchen und Weibchen besitzen nur schwache Leuchtorgane und finden sich wahrscheinlich durch den Geruch, aus diesem Grund haben die Männchen wahrscheinlich auch die großen Antennen.

Verbreitung

Zürich: verbreitet und häufig, zahlreiche Beobachtungen an Waldwegen und in Gärten, konnte im Rahmen des Projekts Better Gardens in fast allen Familien- und den meisten Hausgärten nachgewiesen werden.

Erkennungsmerkmale

Flugunfähig, Männchen mit Flügelstummel und langen Antennen, erwachsene Tiere leuchten kaum, einzig die Larve leuchtet schwach

Gehört zu
Masse

Weibchen bis 10 mm, Männchen 6-8 mm.

Lebensraum

Wiesen, Flussauen, Trockenhänge, Böschungen, Gärten und Parks; im Laub, unter Steinen und Wurzeln oder im Humus.

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Seiten 1
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